Sonntag, 16. Januar 2011

Jahresmotto

Seit ein paar Jahren gebe ich - angeregt durch meinen liebreizenden Ehegatten und unseren langjährigen Freund Tilo sowie die chinesische Tradition, jedes neue Jahr einem Tier der Astrologie zu widmen - jedem Jahr ein neues Motto. Es begann mit dem Jahr des Fisches, in dem die beiden Herren sich vornahmen, regelmäßig zusammen schwimmen zu gehen, und ward gefolgt vom Jahr des Ochsen, in dem sie ihre Muskeln im Fitnessstudio stählten. Ich lebte zu dieser Zeit (es war das Jahr meiner Magisterarbeit) mehr das Jahr des Faultiers. 2009 erkor ich dann zum Jahr des Springbocks, weil ich in dieser Zeit (recht sprunghaft) von Ort zu Ort zog, bis ich mich schließlich - am Ende des Jahres - in Köln niederließ. 2010 wurde - ohne Zweifel - das Jahr der Turteltaube. Und 2011? Nachdem wir Ende letzten Jahres in die Stadt, die niemals schläft, gezogen sind und ich dieses Wochenende Konzerttickets im Wert von knapp 600 Euro (für zwei Personen) erstanden habe, um in den nächsten Monaten Madsen, Rise Against, das Udo-Lindenberg-Musical "Hinterm Horizont", Roxette, Bryan Adams und 2x Rainald Grebe live in concert zu sehen, denke ich, ich kann das "Jahr der Nachtigall" offiziell für eröffnet erklären. Einen schönen Einstieg und ersten Höhepunkt boten vor wenigen Stunden übrigens Madsen mit dem Nachholkonzert ihrer 2010er Labyrinth-Tour. Ohne zu zögern kann ich diesem den Titel "Bisher bestes Konzert meines Lebens" geben, weil einfach alles stimmte: Gute Sicht, ausnahmsweise mal keine betrunken-pokend-randalierenden Idioten um uns herum, Bombenstimmung, exzellente Songauswahl inklusive gelungenen Covern von Elvis über Take That bis zu La Roux, tolle Special Guests, spritzige Publikumsanimation durch die Band, im Gegenzug lustige Aktionen des Publikums und eine Hammerzugabe. So kann's weitergehen!




Sonntag, 2. Januar 2011

Statt eines Neujahrsposts...

...gibt es diesmal nur ein Foto, das - denke ich - ganz gut zusammenfasst, was ich mir für 2011 wünsche:

Wohnzimmer-to-be