Dienstag, 28. Juli 2009

Schweiz-Urlaub 2009, Teil 2: Säntis-Wanderung

So, hier nun noch - wie versprochen - der Rest:

Erste Etappe: Wasserauen - Meglisalp


Zweite Etappe: Meglisalp - Säntis


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Freitag, 24. Juli 2009

Schweiz-Urlaub 2009, Teil 1: Zürich

Mein diesjähriger Schweiz-Urlaub neigt sich dem Ende zu, und wie versprochen gibt es nun auch die erste Foto-Collage. Los geht's mit Bildern aus Zürich, wo wir am Sonntag einen Stadtrundgang gemacht haben. Dabei sind wir am Limmat entlangspaziert, haben uns das Grossmünster, die Fraumünster- und Wasserkirche, das alte Rathaus und die Quaibrücke angeschaut und zum Schluss noch eine Bootsfahrt über den Zürichsee gemacht. Morgen gibt es dann die nächsten visuellen Eindrücke, und zwar von unserer Säntis-Wanderung.

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Mittwoch, 22. Juli 2009

Schneeballschlacht im Juli

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Dienstag, 21. Juli 2009

Wer hat eigentlich behauptet, dass man nicht in Hotpants durch den Schnee schlittern kann?

Den Höhepunkt - im geographischen wie übertragenen Sinne - meines Schweiz-Urlaubs bildete heute die Erklimmung des Säntis, des höchsten Bergs im Alpstein (2.502 Meter ü.M.). Wir starteten hochmotiviert. Mit dabei: Team Kuba+Italien/Mission "Romeo y Julieta" (Ingo und Trulli) sowie Team Schweiz+Deutschland/Mission "Chuchichäschtli vs. tschechischer Chef-Chemiker auf griechisch-chinesischen Passagierschiffen*" (Stephan und ich).

* © Serdar Somuncu

Am Anfang lag Stephan vom Team Chuchichäschtli weit vorne, während ich mit Ingo das Schlusslicht bildete. Beim großen Boxenstopp auf der Meglisalp trafen jedoch alle Mitstreiter wieder aufeinander und füllten sich die Bäuche mit Bürli und Schoggigipfeli, um die letzte große Etappe zu meistern. Obwohl Trulli anfangs die Führung übernommen hatte, entschloss sie sich aus Angst, es nicht rechtzeitig bis zur Abfahrt der letzten Seilbahn um 18 Uhr auf den Säntis zu schaffen, auf halber Höhe, zusammen mit ihrem Teamkameraden Ingo die Mission "Romeo y Julieta" vorzeitig zu beenden und nach Wasserauen zurückzukehren. Damit entging den beiden leider das spannendste Stück, denn da es im Alpstein oberhalb der 1.200-Meter-Marke vor zwei Tagen noch einmal geschneit hatte, taten sich nun weite Schneefelder vor uns auf. So eine verschneite, karge Berglandschaft mitten im Juli hat schon etwas seltsam anmutendes, vor allem, wenn man bergsteigertechnisch so schlecht ausgerüstet ist wie ich. Im Gegensatz zu den anderen hatte ich weder ordentliche Wanderschuhe (obwohl meine Nike Airs alles in allem gute Dienste geleistet haben) noch schneefeste Kleidung (ich habe aber in meinen Hotpants dennoch nicht gefroren - immerhin war es sonnig und warm). Unser Einsatz hat sich auf alle Fälle gelohnt, denn das einzigartige Panorama entschädigte uns für sämtliche Strapazen: Da das Wetter extrem gut war, konnten wir von der Spitze des Säntis 6 verschiedene Staaten sehen - Deutschland und den Bodensee im Norden, Frankreich im Nordwesten, Italien im Süden, Liechtenstein und Österreich im Osten sowie natürlich die Schweiz.
Die übliche Fotocollage folgt in den nächsten Tagen. Bis dahin gibt es erst einmal diesen Schnappschuss:

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Montag, 13. Juli 2009

Wilde Theorien V: Frauen regieren die (westliche) Welt!

Es heißt ja immer, unsere Welt sei männerdominiert, aber ist sie das wirklich?
Betrachten wir das Ganze doch einmal aus evolutionsgeschichtlicher Sicht: Der Mensch strebt danach, sich fortzupflanzen. Dazu müssen sich Frau und Mann paaren, und der gezeugte Nachwuchs muss so lange überleben, bis er sich selbst weiter fortpflanzen kann. Das Männchen sieht seine Aufgabe in diesem Prozess vor allem darin, seinen Samen möglichst reichhaltig zu verteilen, idealerweise also so häufig wie möglich und an mehrere Weibchen. Das Weibchen ist allerdings sehr wählerisch. Da es rein biologisch gesehen für die Ernährung (Stillen) des Nachwuchses verantwortlich ist und in dieser Zeit der Aufzucht vom Männchen beschützt und gefüttert werden möchte, verlangt es, dass das Männchen all seine Aufmerksamkeit seiner Familie, deren Schutz und natürlich der Futterbeschaffung widmet. Was soll das Weibchen auch mit einem unzuverlässigen Casanova, der die Nächte lieber damit verbringt, andere Weibchen zu begatten, statt Frau und Kind vor wilden Tieren zu verteidigen? Aus diesem Grund leben wir (größtenteils) in Monogamie - weil die Frauen das so wollen! Der Natur des Mannes widerspricht der Monogamie-Gedanke völlig, und trotzdem wird die westliche Welt von monogam lebenden Menschen dominiert. Was lehrt uns das? Männer haben sich den Frauen untergeordnet. Ja, die (bittere) Wahrheit ist:
Frauen regieren die Welt!