Dienstag, 22. Januar 2008

Wilde Theorien II - Wie der Vater, so der Sohn!

Seit über fünf Jahren bin ich stolze Besitzerin eines Zwergkaninchenpaares. D.h. eigentlich trifft es das Wort "Besitzerin" nicht, denn ich fühle mich irgendwie mehr als Mutti. Einen Vati gibt's natürlich auch, und die Kleinen halten Mama und Papa ganz schön auf Trab! Natürlich sind wir im engeren Sinne nur Adoptiveltern - das wäre ja auch noch schöner, wenn Frauen plötzlich Kaninchen gebären könnten, aber dennoch lässt sich eine gewisse Ähnlichkeit zwischen Kindern und (Adoptiv-)Eltern nicht leugnen. Ich mein', das muss man sich mal überlegen:

Peppino ist ein kleiner Faulpelz, schläft den ganzen Tag, frisst am liebsten irgendwelche (weniger gesunden) Leckerlis, hat keine guten Zähne, interessiert sich ausschließlich für Essen und Sex - halt die schönen Dinge des Lebens. Außerdem hat er ab und zu mal Magenprobleme.

Naaaaa, fällt euch die Ähnlichkeit zu einer gewissen Person auf? Dann lest mal weiter:

Enya ist immer auf Achse, also sehr wuselig, sie ernährt sich äußerst gesund und Leckerlis interessieren sie nicht mehr als ein schönes knackiges Salatblatt. Sie hat ausgezeichnete Zähne und ist rank und schlank, aber seit Kurzem leidet sie an einer ominösen Rückenkrankheit, die sie in ihrer Bewegungsfreiheit einschränkt und dazu führt, dass sie humpelt. Sonst ist sie aber fit und gut gelaunt. Sie kümmert sich auf herzzerreißende Art und Weise um Peppino und liest ihm jeden Wunsch von den Augen ab.

Und? Merkt ihr was? Genau! Der Peppi kommt nach Stephan, und die Enya kommt nach mir. Und das völlig ohne Blutsverwandtschaft... was mich zu einer neuen Theorie bringt, nämlich dass sich Charaktereigenschaften und Verhalten von Menschen auch auf Tiere übertragen. Oder sollte das wirklich alles nur Zufall sein? ;o)

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

soso, der stephan interessiert sich also nur für essen und sex...
...und das als informatiker.
seeehr merkwürdig! ;o)