Montag, 13. Juli 2009

Wilde Theorien V: Frauen regieren die (westliche) Welt!

Es heißt ja immer, unsere Welt sei männerdominiert, aber ist sie das wirklich?
Betrachten wir das Ganze doch einmal aus evolutionsgeschichtlicher Sicht: Der Mensch strebt danach, sich fortzupflanzen. Dazu müssen sich Frau und Mann paaren, und der gezeugte Nachwuchs muss so lange überleben, bis er sich selbst weiter fortpflanzen kann. Das Männchen sieht seine Aufgabe in diesem Prozess vor allem darin, seinen Samen möglichst reichhaltig zu verteilen, idealerweise also so häufig wie möglich und an mehrere Weibchen. Das Weibchen ist allerdings sehr wählerisch. Da es rein biologisch gesehen für die Ernährung (Stillen) des Nachwuchses verantwortlich ist und in dieser Zeit der Aufzucht vom Männchen beschützt und gefüttert werden möchte, verlangt es, dass das Männchen all seine Aufmerksamkeit seiner Familie, deren Schutz und natürlich der Futterbeschaffung widmet. Was soll das Weibchen auch mit einem unzuverlässigen Casanova, der die Nächte lieber damit verbringt, andere Weibchen zu begatten, statt Frau und Kind vor wilden Tieren zu verteidigen? Aus diesem Grund leben wir (größtenteils) in Monogamie - weil die Frauen das so wollen! Der Natur des Mannes widerspricht der Monogamie-Gedanke völlig, und trotzdem wird die westliche Welt von monogam lebenden Menschen dominiert. Was lehrt uns das? Männer haben sich den Frauen untergeordnet. Ja, die (bittere) Wahrheit ist:
Frauen regieren die Welt!

2 Kommentare:

du weißt, wer ich bin ;) hat gesagt…

Wieso bittere Wahrheit?
Ich finde es eher "bitter", dass ein Großteil der Frauen dies leider nicht erkennt.

Vero hat gesagt…

"Bitter" für die armen Männer, die sich unserem Willen unterordnen müssen... ;o)